Jens hat (zurecht!) darauf bestanden, in diesem Jahr noch eine Folge aufzunehmen. Wir hatten schon länger geplant, über das Thema „Fotografie“ zu sprechen. Denn ich habe seit vielen Jahren vor, nächstes Jahr mehr zu fotografieren, während Jens das bereits umsetzt – wenn er nicht gerade sein Auto umbaut.
Wir reden über unsere persönlichen Geister der vergangenen Fotografie, der gegenwärtigen Fotografie und – natürlich – der zukünftigen Fotografie. Was wir dabei erlebt haben und von was wir träumen. We’ve come a long way, baby!
Zuerst der wichtige (da für Fotografie unverzichtbare) Umweg über die IT. In der Vergangenheit standen auf Niels‘ Schreibtisch ein Apple Thunderbolt Display, danach zwei Eizo FlexScan EV2785 und aktuell ein Apple Studio Display (der kleine Bruder vom Apple Pro Display XDR).
Jens‘ Reise in die Fotografie begann mit einem Telefon, einem Sony Ericsson K800i über eine Canon EOS 600D hin zu seiner aktuellen Kamera: Canon EOS 6D Mark II mit folgenden Objektiven: Canon EF 50mm f/1.8, Canon EF 70-300 f/4-5.6, Canon EF 24-70 f/2.8L, Canon 17-30mm.
Die Ergebnisse findet man in Jens‘ Flickr-Galerie.
Fotografie war bereits in meiner Kindheit vorhanden, spielte aber keine große Rolle. Die erste digitale Kamera in meiner Umgebung, eine Canon Digital Ixus 330, gehörte gar nicht mir; meine erste Kamera war eine Canon EOS 40D. Aktuell benutze ich eine Fujifilm X100 der ersten Generation und eine Canon EOS 5D Mark IV mit den folgenden Objektiven: Canon EF 24-70 f/2.8L, Canon 50mm f/1.4, Canon 35mm f/2, Canon 28mm f/2.8, Canon 24mm f/1.4L. Manchmal nehme ich auch meine Leica SOFORT 2 Sofortbildkamera mit.
Analog bin ich tatsächlich einen Schritt weiter als Jens, jedoch nur, weil mein Vater mir seine alte Spiegelreflexkamera, eine Leica R4, ausgeliehen hat mit zwei Objektiven: Summicron 1:2/35 (nicht wie im Podcast irrtümlich behauptet 1:1.2/35) und ein Elmarit 1:2.8/90.
Ich erwähnte auch, bereits über (mein Verhältnis zu) Wetzlar geschrieben zu haben.
Weitere Besuchstipps sind die Leica-Galerien überall (hier München) sowie der Leitz-Park (die Leica-Welt) in Wetzlar.
Ich träume (nicht sehr) heimlich von Leica-Kameras: von einer Leica M (Wikipedia) oder einer Leica Q3 (Wikipedia). Sie scheinen aber noch sehr weit weg, also lerne ich erst einmal manuell fokussieren, vielleicht mit den oben genannten Leica-Linsen auf meinem existierenden Body.
Ein Hinweis auf den (meiner Meinung nach) sehr interessanten Leica Enthusiast Podcast sei mir ebenso gestattet wie ein Lesetipp zu Weihnachten: 100 Leica Stories.
Jens‘ träumt konkreter, von einer Canon EOS R6 Mark II und von ersten Erfahrungen mit analoger Großformatfotografie.
Wir hatten bisher wenige Ausfälle und Fails: Jens hat sein Objektiv während eines Shootings an die kaputte Technik verloren (Meet5), ich habe in meinem letzten Paris-Urlaub meine Kamera gar nicht erst mitgenommen. Nuff said.
Picks
- FreeCAD (GitHub) für die Konstruktion von Dingen für den 3D-Drucker
- Shutter Declutter für das Aufräumen des eigenen Fotostreams
Wir wünschen euch schöne Feiertage, viel Erholung und ein gutes Hinüberkommen nach 2026. Bis nächstes Jahr!